CDU: Eine „starke Truppe“ mit vielen Visionen

Wahlprogramm vorgestellt

Langenberg (gl). Die Direktmandate in allen Wahlbezirken holen und dazu noch mit Monika Düsing die Bürgermeisterin stellen – das ist das erklärte Ziel der Langenberger CDU für die bevorstehende Kommunalwahl am 25. Mai. Das ehrgeizige Projekt in die Tat umsetzen möchten die Christdemokraten aus der Gemeinde mit einer „kompetenten Mannschaft“ und zahlreichen Visionen.  

„Stillstand ist Rückstand“ und „Wer nicht attraktiv ist, bleibt auf der Strecke“ – unter Berücksichtigung dieser beiden Formeln hat die Langenberger CDU ein Themenpaket geschnürt, mit dem der Wahlkampf in den kommenden Wochen erfolgreich über die Bühne gebracht werden soll. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Entwicklung Langenbergs als Standort für die Wirtschaft und Gewerbetreibende sowie als Heimat für Jung und Alt.

Schlagworte wie „Familienfreundlichkeit“ oder „lebenswerte Gemeinde“ möchte die Partei, die in Langenberg die größte Ratsfraktion stellt, mit Inhalten und neuen Ideen füllen. So wollen die Christdemokraten eine Diskussion anregen, mit dem Ziel, ein Forum für junge zu Familien schaffen. Dieses könnte unter anderem als Vermittlungsstelle zur  Seite stehen, wenn kurzfristig eine Kinderbetreuung gebraucht wird, weil beispielsweise die Tagesmutter erkrankt ist.

Zurzeit noch eine „Supervision“ der CDU ist die Einrichtung eines frei zugänglichen Aufenthaltsplatzes für Jung und Alt an zentraler Stelle. Als Standort könne ein bestehender Spielplatz dienen, der unter Berücksichtigung der Bürgerwünsche massiv ausgebaut und gestaltet werden könnte. Doch auch der CDU ist klar: „Geld ist endlich in der Gemeinde“, wie Michael Praest betont. Daher müsse zielgerichtet agiert werden.

Netzwerken, Synergien schaffen und Potenziale wecken – das hat sich die Partei gleich in verschiedenen Themenbereichen auf die Fahnen geschrieben. Während beispielsweise ein Innovations- und Wirtschaftszentrum den Gewerbestandort Langenberg stärken würde, könnte ein neu eingeführter Runder Tisch für sämtliche Vereine, Gruppierungen und Wirtschaftsvertreter der Gemeinde Pluspunkte in Sachen Bürgernähe und -beteiligung bringen.

 

Neulinge und erfahrene Teamplayer

Langenberg (lani). Beim Thema Breitbandversorgung (Renate Große-Wietfeld: „Bisher ist die nicht ideal“) müsse die Gemeinde selbst aktiv werden und Geld in die Hände nehmen. Nur so könne gewährleistet sein, das Langenberg im Vergleich zu Nachbarkommunen nicht ins Hintertreffen gerate, wie Fraktionsvorsitzende Große-Wietfeld erläutert. Junge Gesichter und erfahrene Teamplayer: Nach eigenen Angaben als „starke Truppe“ präsentiert sich die CDU zum Urnen-gang am 25. Mai. Aufgrund der Struktur des Teams aller Kandidaten für die 13 Wahlbezirke in der Gemeinde sieht sich die CDU gut aufgestellt für die zu bewältigenden (Wahlkampf-) Aufgaben. „Wir sind alle in unterschiedlichen Schuhen unterwegs. So können wir eine Vielzahl der Berufsfelder und die dementsprechenden Interessen abdecken“, unterstreicht Renate Große-Wietfeld. Dementsprechend zuversichtlich blicke sie in die Zukunft. Das selbst gesteckte Ziel, alle Direktmandate für den Gemeinderat

zu holen, sei – eine wie erhofft hohe Wahlbeteiligung vorausgesetzt – in greifbarer Nähe. Aber auch für den Fall, dass sich an den Mehrheitsverhältnissen im höchsten Politgremium auf lokaler Ebene nichts ändern wird, sei es aufgrund des Demokratieverständnisses der Christdemokraten selbstverständlich, mit den übrigen Fraktionen sachorientiert zusammenzuarbeiten.

  
www.cdu-langenberg.de

   
Herr Frau
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