CDU schenkt Monika Düsing volles Vertrauen

Kandidatenkür

Langenberg (vw). Das uneingeschränkte Vertrauen ihrer Partei genießt Monika Düsing als Bürgermeisterkandidatin der CDU Langenberg für die Kommunalwahl am 25. Mai. Sie konnte am Donnerstag im Gasthof Schrage in Benteler 38 Stimmen der anwesenden Christdemokraten auf sich vereinen. Es gab eine Enthaltung. 

„Wir wollen nach 15 Jahren wieder den Bürgermeister in Langenberg stellen und alle 13 Wahlkreise direkt gewinnen“, gab die 46-jährige Anwärterin auf das erste Amt in der Gemeinde und Tochter des letzten CDU-Gemeindeoberhaupts Hans-Rudolf Benteler in der Mitgliederversammlung die Marschrichtung vor. „Die CDU hat die beste Alternative für Langenberg“, sagte sie und forderte die Parteifreunde dazu auf „mit Begeisterung“ in den kurzen Wahlkampf zu ziehen. Man solle sich „nicht so sehr mit anderen beschäftigen“, sondern die eigenen Stärken herausstellen.

 In Zukunft werde es im Wesentlichen nicht um den weiteren Ausbau der gemeindlichen Infrastruktur gehen, sondern um deren Erhalt, stellte Monika Düsing fest. Langenberg müsse als Wohnort „noch interessanter“ werden. Die CDU im Rat habe diesbezüglich mit ihrer Initiative für die Ausweisung des Baugebiets „Haselkamps Wiese“ sehr gute Arbeit geleistet. Aktiver als bislang geschehen müsse auf „potenzielle Gewerbetreibende“ zugegangen und für den Wirtschaftsstandort Langenberg geworben werden. Noch nie seien die Gewerbesteuereinnahmen der Gemeinde so hoch gewesen wie 2013. Das sei aber „allein den engagierten Mitarbeitern und ihren Chefs in den Betrieben“ zu verdanken, keineswegs der amtierenden Bürgermeisterin. Düsing: „Ihr fehlt es an Einsatz und Energie.“

 Mit fünf Kandidatinnen und acht Kandidaten hat die CDU die 13 Kommunalwahlbezirke in der Gemeinde besetzt. Das Ergebnis fiel einstimmig aus. Ebenso wie die Abstimmung über die Reserveliste, die von zwei Frauen angeführt wird: CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Monika Düsing und Fraktionsvorsitzende Renate Große-Wietfeld.

Stellvertretender CDU-Gemeindechef Jürgen Adolf hatte zu Beginn der Versammlung auf die gute Mischung der Kandidatentruppe hingewiesen. Sie bestehe aus „erfahrenen Ratsleuten, sachkundigen Bürgern und Quereinsteigern mit frischen Gedanken“. An der Spitze eine „Vollblutmanagerin mit menschlichen Zügen“: die studierte Betriebswirtin und vierfache Mutter Monika Düsing.

Die Kandidaten

Die CDU-Direktkandidaten in den 13 Langenberger Wahlbezirken: Burkhard Grewing (WB 1), Margret Reckhaus (2), Ulrich Löppenberg (3), Michael Praest (4), Helge Uta Rix (5), Renate Große-Wietfeld (6), Gabriele Fredebeul (7), Jens Alberti (8), Heribert Kanschik (9), Klaus Vorderbrüggen (10), Udo Kranz (11), Jürgen Adolf (12) und Monika Düsing (13).

Die Reserveliste der CDU für die Kommunalwahl: Platz 1. Monika Düsing, 2. Renate Große-Wietfeld, 3. Jürgen Adolf, 4. Helge Uta Rix, 5. Burkhard Grewing, 6. Michael Praest, 7. Margret Reckhaus, 8. Ulrich Löppenberg, 9. Gabriele Fredebeul, 10. Klaus Vorderbrüggen, 11. Udo Kranz, 12. Jens Alberti, 13. Heribert Kanschik, 14. Thomas Prasse, 15. Carsten Berkemeier, 16. Christian Handing, 17. Heinrich Baumhus, 18. Helmut Olthoff, 19. Martin Hammelbeck, 20. Hugo Dieding, 21. Rolf Fortenbacher.


  
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