CDU ist sich einig: Monika Düsing bleibt die Frau an der Spitze

Wiederwahl ohne Gegenstimme

Langenberg (dali). In ruhigem Fahrwasser ist die CDU Langenberg auch in Zukunft unterwegs. Ohne Gegenstimme wurde Monika Düsing auf der Mitgliederversammlung als Vorsitzende des Gemeindeverbands der Christdemokraten im Amt bestätigt.

  

„Einmütigkeit auf der ganzen Linie“, kommentierte Kreisgeschäftsführer Hubert Kleinemeier, als er in seiner Funktion als Versammlungsleiter die Ergebnisse der Vorstandswahl der Langenberger CDU verkündete.

In der Tat waren sich die Mitglieder einig: Sämtliche sieben Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Vorsitzende bleibt Monika Düsing, sie wird weiterhin von ihrem Stellvertreter Jürgen Adolf unterstützt. Als Schriftführer wurde Udo Kranz bestätigt. Das Vorstandsteam, das um zwei Ämter verkleinert wurde, komplettieren die Beisitzer Jens Alberti, Michael Berhorn, Burkhard Grewing und Margret Reckhaus.

Monika Düsing bedankte sich für das Vertrauen der Mitglieder und zog eine kurze Bilanz der vergangenen zwei Jahre. Ihre erste Amtszeit sei von zwei Wahlen bestimmt gewesen: Der Bundestagswahl mit Ralph Brinkhaus als Kandidat der Christdemokraten für den Kreis Gütersloh sowie der Kommunalwahl, bei der sie selbst als Bürgermeisterkandidatin ins Rennen ging, gegenüber Amtsinhaberin Susanne Mittag (UWG) aber das Nahsehen hatte.

„Auch wenn wir als CDU mit dem Ergebnis der Bürgermeisterwahl alles andere als zufrieden waren und ich selbst persönlich sehr enttäuscht war, können wir uns doch über das Ergebnis der Ratswahl freuen“, sagte Monika Düsing. Die ersten neun Monate der Gemeinderatsarbeit hätten gezeigt, dass das CDU-Team motiviert und konstruktiv zusammenarbeitete. Das sei auch notwendig, denn nach den Worten der Langenberger CDU-Vorsitzenden „passiert viel an vielen unterschiedlichen Ecken“. Dabei habe die Arbeit im Vorstand gegenüber der in der Fraktion den Vorteil, dass man „auch mal etwas spinnen“ könne. „Nicht jede Idee, die auf den Tisch kommt, muss sofort auf ihre Finanzierbarkeit, mögliche Mehrheitsverhältnisse und andere Kriterien der Realisierbarkeit überprüft werden“, erklärte Monika Düsing. Ob das Baugebiet Haselkamps Wiese, die Umbauarbeiten an der Hauptstraße oder die Projekte wie Breitbandversorgung, Entwicklung der Schullandschaft und Windenergie: „Diese Themen werden uns in Zukunft stark beschäftigen“, sagte Monika Düsing voraus.

Die CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende rief die Mitglieder dazu auf, sich mit Anregungen einzubringen bei der Frage, wie sich Langenberg in den nächsten fünf bis zehn Jahren entwickeln soll: „Wir sind auf Ideen aus der Bürgerschaft angewiesen“, unterstrich Monika Düsing.

 

Herr Frau
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